Unsere Gerichte und Menüs
Erleben Sie eine kulinarische Reise mit den Rezepten von verschiedenen Grill- Welt und Deutschen Meisterschaften.
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Unsere Salze - unser Pfeffer
"Ohne Gold kann man leben, ohne Salz nicht"
Schwarzer Kampotpfeffer
Durch die Fermentierung des grünen Pfeffers, werden ähnlich wie beim Tee oder der Vanille, die Früchte schwarz. Die Aromen des grünen Pfeffers werden intensiver und vielfältiger.
Weißer Kampotpfeffer
Wenn der fast reife rote Pfeffer geschält wird, erhält man den beliebten weißen Pfeffer, den Samen des Pfeffers. Durch die Entfernung der Fruchtschale (hierfür wird der rote Pfeffer in Wasser eingeweicht), gehen auch die Aromastoffe verloren, was dem weißen Pfeffer als ganze Beere oft fast animalische Düfte verleiht. Sobald er aber gemörsert, gemahlen oder geschnitten wird, zeigt er seine ganze Kraft und Finesse.
Roter Kampotpfeffer
Echter roter Pfeffer ist rostrot bis rotbraun, oft auch orangerot, niemals strahlendrot. Es handelt sich dabei um die ausgereifte Frucht. Der Trocknungsprozess ist schwierig, weil Fäulnis verhindert, die Farbe aber erhalten bleiben soll. Das macht ihn zu einer Rarität, da viele Pfefferbauern sich nicht auf das Risiko einlassen. Der rote Pfeffer hat mit die schärfste Pfefferqualität, da er am reifsten geerntet wird.
Tiefbrauner Kampotpfeffer
Wenn vollreife, rote Pfefferbeeren mit dem ganzen Fruchtfleisch fermentiert und getrocknet werden, entsteht der Tellicherry-Pfeffer, bei dem durch die schwarze Farbe ein dunkelroter Ton durchschimmert. Durch die Fermentierung haben die vollreifen Pfefferkörner einen ausgesprochen nussigen Geschmack und eine kräftige Schärfe bekommen.
MK2 Gewürze
Paprika- und Chili-Sorten gibt es reichlich auf der Welt, es müssen weit mehr als tausend verschiedene sein. Ob alle wirklich vonnöten sind, sei dahingestellt. Sicherlich findet sich für jede dieser zart-fruchtigen bis vernichtend scharfen Schoten ein Liebhaber. Verantwortlich für die Schärfe ist der Inhaltsstoff Capsaicin, der je nach Konzentration Himmel und Hölle auslösen kann.
Getrocknete Chilispezialitäten gibt es aber nicht übermäßig viele. Am aufregendsten, finden wir, sind die geräucherten Chilisorten. Die in Europa bekannteste ist der Pimenton de la vera, der ausschließlich in der westspanischen Provinz Extremadura produziert wird. Die Schoten werden in einem langwierigen Prozess meist über Eichenholzglut getrocknet (und so - eigentlich als Nebeneffekt - mit einem kräftigen Raucharoma überzogen) und auf traditionelle Weise zwischen Mühlsteinen fein gemahlen.
Persisches Blausalz
Persiensalz ist im ersten Augenblick extrem salzig und prickelt kurz etwas im Mund. Es bleibt eine angenehme Würze als Nachgeschmack. Die Farbe stammt von dem Mineral Sylvin. Ein Allrounder.
Murray River Salz
Die roten Farbpigmente des Murray River Salzes werden von Algen abgesondert, die den Salzflakes die zarte rosa Farbe und die Würze geben. Es ist sehr mild, zartknusprig und als „Fingersalz“ bei Tisch zu allen Speisen zu empfehlen. Ein echter "Knusperspaß".
Indische Sonnenflocken
Seinen außergewöhnlich milden Geschmack erhalten die Sonnenflocken durch Anteile an Calcium und Magnesium. Auf Grund der besonderen Struktur wird dieses Fleur de Sel nur selten zum Kochen verwendet, sondern in erster Linie als Tischsalz zum „Finish“.
Namibisches Perlensalz
Aus reinstem Tiefenwasser der Antarktis entstehen an der Küste Namibias, am Rande der Namib, diese natürlichen Salzperlen. Durch ihre harte Struktur eignen sich die Perlen perfekt für den Gewürzschneider oder als schöne Alternative zu gewöhnlichen groben Meersalz. Der Geschmack ist im Ganzen herzhaft salzig und geschnitten mild.
Peruanisches Quellsalz
stammt aus den Peruanischen Anden. Das stark salzhaltige Wasser wird über 1500 terrassenförmige Becken geleitet. Nach Wochen ist das Salz so stark konzentriert, das es reif für die Ernte ist. Inka Sonnensalz ist geeignet für klassische Hausmannskost und besonders mild.
Schwarzwälder Rauchsalz
ist ein Nebenprodukt der Schinkenproduktion. Mit zu den Schinken wird reines Bergkernsalz zum Räuchern gegeben und erhält dadurch den typischen „Schwarzwälder Schinken Geschmack“ Für Herzhafte Gerichte oder zur Brotzeit zum Nachsalzen.
Bergkernsalz oder naturbelassene Alpensalz
Sehr weich und elegant im Aroma. Feinstes Granulat auch für große Bratenstücke wie z. B. Roastbeef.
Cherry Pepper Chilisalz
Vielseitig einsetzbares Salz, das zu vielen herzhaften Speisen passt: Gemüsegerichte, Kohlgerichte, Kartoffelgerichte, Suppen und Eintöpfe, Schmorgerichte und Kurzgebratenes, zum Aromatisieren von Füllungen und Farcen, Grill-Marinaden, Dressings, Dips, Quark- und Frischkäsezubereitungen, Salaten, Buttermischungen.
Tellicherry Pfeffer
Schärfer und aromatischer als normaler Schwarzer Pfeffer. Beißend scharf wenn frisch geschnitten, feinfruchtig-zitronig, mit elegant harziger Note beim Kochen. Gut zum Aromatisieren von dunklem Fleisch (Lamm, Rind), Wild und Wildgeflügel, für dunkle Marinaden und Saucen, zu Gemüse.
Kubeben Pfeffer
Im Geschmack erinnert er durch seine Kampfernote an Piment, mit einem Hauch von Eukalyptus, Menthol und zusätzlich leicht scharfen, bitter-holzigen Aromen.
Szechuan Pfeffer
Das Aroma ist unverwechselbar. Zunächst wirkt es leicht blumig, dann pfeffrig scharf, anschließend macht sich eine prickelnde Kampfernote bemerkbar, anschließend schmeckt es nachhaltig zitronig-erfrischend. Für viele Rezepte, insbesondere für Marinaden, Brühen, Suppen, Reis- und Nudelgerichte, für Gemüse, Fisch und Fleisch (Lamm, Rind, Schwein) und Geflügel (Ente). Aufgrund des intensiven Aromas aber unbedingt feinfühlig dosieren und den Verwendungszweck prüfen.
Tasmanischer Bergpfeffer
Tasmanischer Pfeffer ist sehr gut als singuläres Gewürz in letzter Minute geeignet, wie z.B. Pfeffer-Steak, etc. Mit anderen Worten, er verliert bei längerer Hitze viel Aroma und Schärfe (daher in letzter Minute verwenden). Sehr viele Geschmacksnuancen, daher mit wenig anderen Gewürzen kombinieren.
Voatsiperifery Pfeffer oder Madagaskar Pfeffer
Fein erdiges, leichtes Waldaroma mit einer blumigen Note. Eine schöne Begleitung zu kräftigem dunklen Fleisch und zu Wurzelgemüsen. Das Allrounder Talent und unser Favorit
A.O.P. Piment d'Espelette – grob
Die Königin der Paprikagewürze! Geeignet für alle salzigen Gerichte, denen man eine feinere, dezentere Schärfe verleihen möchte, vor allem für gegrillte Meeresfische, gegrilltes Fleisch (Kalb, Lamm, Rind, Schwein), Geflügel (Hühnchen, Wachteln), Salate, Marinaden, Würzsaucen, Mayonnaise, Dips und Aufstriche, alles Mediterrane, gegrilltes Gemüse, Nudel- und Reisgerichte, Füllungen und Farcen.
A.O.P. Piment Vojvodina – fein aus Serbien
Der grüne Paprika unterstützt durch seine frischen Aromen Krustentiere, Fisch, Geflügel, Gemüsegerichte und alle Mediterranen Gerichte. Frühzeitig einsetzen, nicht mit braten. Paprika liebt keine starke Hitze, sonst wird er bitter. Am besten zum Abschmecken in Suppen verwenden.
A.O.P. Pimentón de La Vera – süß
Ausgezeichnet in der mediterranen Küche und bei der Herstellung von Wurstwaren (Chorizo) geeignet, oder zu Bratkartoffeln oder Weißkraut. Vollreife große Chilischoten werden gleichzeitig getrocknet und geräuchert. Ein süß-rauchiges Vergnügen.
A.O.P. Pimentón de La Vera – scharf
Wie das süße Pimentón de La Vera ein rauchiges Vergnügen nur mit einem ordentlichen Pfefferschub.
Chili Habanero - fein
Die getrocknete Poblano-Chili schmeckt fruchtig und süß mit reichem Tabak-, Pflaumen- und Rosinenaroma, etwas scharf. Der passende Chili, wenn Sie einen Tex-Mex Touch möchten.
Rosa Beeren (Schinus) - ganz
Rosa Beeren (Schinus terebinthifolius) ist kein Pfeffer im botanischen Sinne, sondern sind die Früchte des Brasilianischen Pfefferbaums. Rosa Pfefferbeeren schmecken nicht scharf, eignen sich für die süße und salzige Küche. Immer etwas im Mörser zerstoßen.